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raumK, Buchbesprechung vom Augsust 2006

„Aufwärts“ ist das dritte Werk des Karlsruhers Klaus Eppele, der in seinen Büchern nachvollziehbare Alltagsprobleme und Gedanken, in Form kleiner Geschichten und Gedichte, wiedergibt. Das Buch enthält 70 Texte, persönliche Erlebnisse und Alltagsszenen des Autors, die er bei ausgedehnten Waldläufen reflektiert und in komprimierter Form zu Papier bringt. Und genau hierin liegt die Schwierigkeit - Alltägliches mit eben dem Wortwitz wiederzugeben, der den Leser zum Schmunzeln bringt bzw. Problembehaftetes mit einer nachvollziehbaren Quintessenz und einer tieferen Aussage zu versehen. Es ist und bleibt eine Gratwanderung zwischen anspruchsvoller, unterhaltsamer Literatur und oberflächlichen Plattitüden, bloßen Floskeln.
Nun, den einen mag entzücken, was der andere verdammt - über Geschmack lässt sich bekanntermaßen nicht streiten. Das gilt auch für Literatur, insbesondere für das Genre „Lyrik“. Das Buch mag Anhänger finden; andererseits wird sich der kritische Betrachter doch über manchen Gedankengang des Autors wundern und dessen Sinn vermissen. Ein fundiertes Urteil kann sich natürlich nur bilden, wer sich selbst mit dem Buch befasst.

Buchrezension von Sylvia Mutter

HolzheimerVerlag, 9,80 Euro, ISBN 3-938297-31-x

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